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BARF – Die Ernährung mit Rohfleisch – Teil 2

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BARF hat zwar viele Kritiker, doch die Vorteile dieser natürlichen Ernährung mit Rohfleisch überzeugt immer mehr Hundehalter. Und sogar immer mehr Katzenfans entdecken das BARFEN. In Teil 2 will ich euch die Vorteile erläutern und euch einige Tipps zur artgerechten Umsetzung geben.

Keine Farb- und Konservierungsstoffe – keine billigen Füllstoffe

Viele Hunde leiden unter Verdauungsstörungen oder gewissen Erkrankungen und die Halter können sich die Ursachen nicht erklären. Häufig werden derartige Probleme von Farb- und Konservierungsstoffen ausgelöst, die in den fertigen Hundefutter-Produkten enthalten sind. Da dem Fertigfutter oft billige Füllstoffe wie Mais, Soja, Reis oder sonstige Getreide-Bestandteile untergemischt werden, verstärken sich die Symptome. Schließlich gehören diese Inhaltsstoffe nicht zur natürlichen Ernährung von Hunden! Immer mehr Hunde leiden auch unter Allergien, die von diversen Stoffen ausgelöst werden, die im kommerziell hergestellten Futter leider drin sind.

Geringere Kotmengen

Da das Futter viel besser verdaut wird und allgemein verdaulicher ist, verringert sich die Kotmenge beim Hund. Der Organismus zieht aus dem Rohfleisch mehr Nährstoffe, kann mehr Bestandteile direkt verwerten und die Abfallprodukte werden minimiert.

Durch bessere Verwertbarkeit verringert sich Futtermenge

Da Hunde Rohfleisch besser verwerten können, verringert sich auch die Futtermenge. Schließlich befinden sich im Rohfleisch keine unnötigen Stoffe und Bestandteile, die der Hund schlecht verdauen kann.

Ernährung selbst zubereiten

Wer BARF komplett selbst zusammenstellen will, muss dafür sorgen, dass der Hund nicht nur Rohfleisch bekommt, sondern auch Gemüse. Darin stecken viele wichtige Nährstoffe. Um die Ernährung besonders nahrhaft zu gestalten, können Mineralien in Pulverform und Nährstoff-Öle beigemischt werden. Besonders bekömmlich ist das Futter, wenn Gemüse, Mineralstoffe und Öle püriert werden. Diese Gemüsemasse wird dann einfach unter das Fleisch gemischt. Mit dem Fleischverzehr nimmt der Hund dann automatisch weitere wichtige Nährstoffe auf. Eine ausgewogene und artgerechte BARF-Ernährung wird realisiert.

Tiefgekühltes Rohfleisch kaufen

Wem das zu aufwändig ist, hilft sich mit tiefgekühlten Rohfleisch. Wo es gutes Rohfleisch zu kaufen gibt, hat bereits ein Online-Portal zum Thema BARFEN getestet. Unter diesem Link findet ihr eine Übersicht über einige Händler von tiefgefrorenem Rohfleisch. Tiefgekühltes Fleisch ermöglicht eine hervorragende Konservierung des Fleisches. Wichtige Bakterien und Vitamine bleiben erhalten. Sie sind für die Gesundheit von Hunden enorm wichtig. Nachteile beim Tiefkühlprodukt bestehen daher nicht. Bei professionellen Anbietern, wird nur Fleisch verwendet, das auch für die Ernährung von Menschen geeignet wäre.

Zusätzlich Gemüseflocken füttern

Wer tiefgekühltes Rohfleisch füttert, sollte es mit Gemüseflocken kombinieren. Sie werden in etwas Wasser aufgeweicht und mit dem Fleisch gemischt. Empfehlenswert ist es, dass ein Drittel der Futtermenge aus pflanzlichen Bestandteilen besteht. Als Alternative zu den Gemüseflocken kann eben auch frisches püriertes Gemüse gefüttert werden. Beachtet dabei die Lebensmittel, die giftig sind für Hunde!

Komfortables Ausprobieren mit Futterplänen

Falls ihr das BARFEN mal ausprobieren wollt, kann ich euch die Futterpläne bei barf-fuer-hunde.de empfehlen. Dort könnt ihr dem Alter und Gewicht eures Hundes entsprechend einen praktischen Futterplan ausdrucken. Diese Pläne könnt ihr ideal als Orientierung und Starthilfe verwenden.

Die Erfahrungen von vielen Haltern

Viele Hundehalter berichten sehr positiv über das BARFEN. Ihre Tiere waren nach der Futterumstellung vitaler und gesünder. Das Fell verändert sich positiv und die Verdauung funktioniert wieder einwandfrei. Eine rundum positive Entwicklung, die aufgrund der Orientierung am Vorfahren Wolf ziemlich logisch klingt! Ein Hund ist nun mal ein Fleischfresser.

Mein Fazit

Durch meine Recherche bin ich zum Ergebnis gekommen, dass man BARFEN auf jeden Fall mal ausprobieren sollte. Ich bin davon überzeugt, dass die meisten kritischen Stimmen nur wieder von der Futterindustrie geschürt werden. So wie es in vielen Fällen der Fall ist. Jeder will nun mal verdienen. Grundsätzlich denke ich, dass Rohfleisch eine artgerechte Ernährung darstellt, die sich gezielt am Organismus des Hundes orientiert. Voraussetzung für eine gesunde Ernährung mit BARF ist natürlich ein korrekter Umgang mit dem Fleisch. Außerdem muss auf die Qualität und Frische penibel geachtet werden. Wer sich selbst bewusst ernährt und auf hochwertige Lebensmittel Wert legt, dürfte damit keine Probleme haben ; )

Ich wünsche euch viel Erfolg mit BARF und euren Hunden bzw. Katzen beste Gesundheit : )


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